Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen

Konzentration kann gleichgesetzt werden mit geistiger Wachheit. Wachheit hat mit offenen, wachen Sinnen zu tun, im Gegensatz dazu steht der Zustand von Verträumtheit, Zerstreutheit und Ablenkbarkeit.

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (ADHS, ADS) sind heutzutage bei Kindern und Jugendlichen, wie auch bei Erwachsenen recht stark verbreitet. Der schulische und berufliche Alltag erfordert eine konstante Leistungsbereitschaft. Voraussetzung für die Aufnahme und Verarbeitung von Lernstoff sowie für effizientes Arbeiten ist die Fähigkeit, fokussieren zu können, das heisst, unerwünschte Reize ausblenden zu können. Wer sich leicht von inneren oder äusseren Reizen ablenken lässt, erbringt nicht jene Leistung, welche dem zugrundeliegenden  Potenzial entsprechen würde. Es entsteht eine Diskrepanz zwischen der zu erwartenden und der tatsächlich erbrachten Leistung. 

Ist es möglich, zu lernen, mit grösserer Leichtigkeit, rascher und besser – mit weniger Fehlern - arbeiten zu können? Ja, Konzentrationsfähigkeit lässt sich fördern!

Mit Hilfe psychotherapeutischer Begleitung werden Bedingungen geschaffen, welche es dem Kind, dem Jugendlichen oder Erwachsenen erleichtern, sich zu konzentrieren. Effizienz ist die Folge davon: rascheres und sorgfältigeres Erledigen der schulischen Aufgaben bei Kindern und Jugendlichen, qualitativ bessere Arbeits-Ergebnisse in nützlicher Frist bei Erwachsenen. 

Als wirksame Behandlung bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (ADHS, ADS) hat sich die Methode des Neurofeedbacks als besonders effektiv herausgestellt. Neurofeedback ist ein Hirnwellentraining, mit welchem sich die Hirnströme optimieren lassen. Damit lässt sich die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig verbessern. 

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